Hundegesundheit

Fit durch den Winter – 9 Dinge, auf die du mit Hund achten solltest

Der Win­ter naht und die kal­ten Mona­te kön­nen nicht nur von uns Men­schen, son­dern auch von unse­ren Hun­den viel abver­lan­gen. Schnee und Käl­te schaf­fen nicht nur eine zau­ber­haf­te und gemüt­li­che Atmo­sphä­re, son­dern erfor­dern viel Auf­merk­sam­keit von uns Hun­de­hal­tern gegen­über unse­ren Vier­bei­nern. Schließ­lich soll­te es in den Win­ter­mo­na­ten nicht am Wohl­be­fin­den unse­rer Hun­de man­geln.

Gleich­zei­tig ist der Win­ter eine auf­re­gen­de Zeit, die jedoch gesund­heit­li­che und phy­si­sche Risi­ken mit sich brin­gen kann. Eine Erkäl­tung beim Hund, Unter­küh­lung wegen man­geln­der Wär­me oder raue und offe­ne Pfo­ten auf­grund des Schnees gehö­ren zu den weni­gen Risi­ken, die uns im Win­ter begeg­nen. Wich­tig ist, dass dein Hund auch in den kal­ten Mona­ten fit, aktiv und gesund bleibt. Von einer gesun­den und aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung bis hin zur Pfo­ten­pfle­ge haben wir dir eini­ge Tipps zusam­men­ge­fasst, damit dein Hund fit durch den Win­ter kommt.

Tipp Nummer 1 : Achte auf eine regelmäßige Bewegung mit deinem Hund

Küh­les und nas­ses Wet­ter im Win­ter soll­te in kei­nem Fall eine Aus­re­de dafür sein, dass du kei­ne nor­ma­len Gas­si­run­den mit dei­nem Hund gehst. Genie­ße die lan­gen Spa­zier­gän­ge im Schnee. Ach­te immer dar­auf, dass dein Hund warm bleibt.

Tipp Nummer 2 : Schütze deinen Hund vor Kälte

Nicht alle Hun­de­ras­sen brau­chen einen Käl­te­schutz. Hun­de, die kur­zes Fell haben und kei­ner­lei Unter­wol­le besit­zen, benö­ti­gen einen aus­rei­chen­den Schutz für den Win­ter. Ein Hun­de­man­tel, der zu den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen dei­nes Vier­bei­ners passt, ist bes­tens geeig­net, um ihn warm­zu­hal­ten.

Tipp Nummer 3 : Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung

Hun­de brau­chen eine gesun­de und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die indi­vi­du­ell auf dei­nen Hund zuge­schnit­ten ist. Jeder Hund ist anders. Gera­de im Win­ter soll­te die Ernäh­rung nicht lei­den. Stel­le daher sicher, dass dein Hund aus­ge­wo­gen ernährt wird, um sein Immun­sys­tem zu stär­ken und vor Erkäl­tun­gen und ande­re Erkran­kun­gen zu schüt­zen.

Tipp Nummer 4 : Denke an eine gute Pfotenpflege

Die Pfo­ten eines Hun­des sind emp­find­lich. Im Win­ter, wenn Schnee, Eis oder Streu­salz auf den Stra­ßen lie­gen, kann es schnell vor­kom­men, dass die Pfo­ten gereizt wer­den. Wir emp­feh­len, die Pfo­ten nach jeder Gas­si­run­de zu kon­trol­lie­ren. Schau, ob die Pfo­ten Ris­se zei­gen oder ande­re Ver­let­zun­gen. Soll­test du öfter durch Streu­salz lau­fen, spü­le die Pfo­ten mit kla­rem Was­ser gründ­lich ab, damit kei­ne Res­te des Streu­sal­zes an den Pfo­ten haf­ten.

Tipp Nummer 5 : Lasse deiner Kreativität bei Indoor-Aktivitäten freien Lauf

Es kann an eini­gen Tagen vor­kom­men, dass die Gas­si­run­den klei­ner aus­fal­len oder dein Hund auch zu Hau­se viel Spaß wünscht. Krea­ti­ve Indoor-Spie­le und tol­le Akti­vi­tä­ten machen nicht nur dei­nem Vier­bei­ner Spaß, son­dern auch dir. Die Spie­le hel­fen dir dabei, dei­nen Hund fit zu hal­ten und geis­tig aus­zu­las­ten. Außer­dem stär­ken sie die Bin­dung zwi­schen euch bei­den.

Tipp Nummer 6 : Führe regelmäßige Gesundheitschecks an deinem Hund durch

Wie wir Men­schen auch kön­nen Hun­de im Win­ter schnel­ler krank wer­den. Füh­re daher regel­mä­ßi­ge Gesund­heits­checks durch und ach­te auf die Anzei­chen von Erkäl­tung und Unter­küh­lung. Soll­test du dir unsi­cher sein, suche bit­te einen Tier­arzt auf, um dei­nen Vier­bei­ner ein­mal unter­su­chen zu las­sen.

Tipp Nummer 7 : Vermeide Dehydrierung bei deinem Hund

In den Win­ter­mo­na­ten kann die tro­cke­ne Hei­zungs­luft du Dehy­drie­rung füh­ren. Ach­te dar­auf, dass dein Hund genug fri­sches Was­ser bekommt und auch trinkt.

Tipp Nummer 8 : Baue Trainingseinheiten zu Hause ein

Du kannst eini­ge Trai­nings­ein­hei­ten direkt zu Hau­se ein­bau­en. Tricks, Such­spie­le und Gehor­sam­keits­übun­gen machen dei­nem Vier­bei­ner auch in der Woh­nung Spaß. Dadurch för­derst du nicht nur die geis­ti­ge Sti­mu­la­ti­on dei­nes Hun­des, son­dern kannst gleich­zei­tig die Bin­dung zwi­schen euch stär­ken.

Tipp Nummer 9 : Biete deinem Hund viel Ruhe und Wärme

Auch Hun­de mögen kusche­li­ge und war­me Schlaf­plät­ze, beson­ders im Herbst und Win­ter. Wär­me und Ruhe sind daher genau­so wich­tig wie die kör­per­li­che und geis­ti­ge Aus­las­tung dei­nes Hun­des. Natür­lich ist auch das indi­vi­du­ell zu sehen. Für die Gesund­erhal­tung sind Wär­me und Ruhe glei­cher­ma­ßen wich­tig.

Fazit : Die Wintermonate mit dem eigenen Hund genießen

Die Win­ter­mo­na­te sind für uns Men­schen nicht nur eine schö­ne Zeit, son­dern auch eine ent­span­nen­de. Mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung und Sorg­falt kannst du die Zeit mit dei­nem Vier­bei­ner genie­ßen und dafür sor­gen, dass er gesund und fit bleibt. Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, eine gesun­de Ernäh­rung, aus­rei­chend Pfle­ge und die ein oder ande­re Auf­merk­sam­keit rei­chen aus, um auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se dei­nes Hun­des ein­zu­ge­hen und einen ange­neh­men und akti­ven Win­ter zu ver­brin­gen.

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